Egal ob Hoch oder Niedrig, Leicht oder Schwer, Jung oder Alt - In einem gut geplanten Hochseilgarten ist für jeden etwas dabei

Hochseilgarten, Niedrigseilgarten, Kletterwald, Adventure Parc - die Begrifflichkeiten rund um dieses Thema sind vielfältig und manchmal auch etwas verwirrend. Hochseilgärten haben ihren Ursprung im pädagogischen und Trainings-Bereich und werden meist für die Schulung von Team- und Kommunikationskompetenzen eingesetzt. Die Teilnehmenden werden durch speziell ausgebildete Trainer* innen betreut und das Erlebte im Nachhinein mit der Gruppe reflektiert.

Ein Niedrigseilgarten enthält meist ähnliche Übungen wie ein Hochseilgarten. Diese befinden sich in geringer Höhe von etwa 80 cm, so dass keine Sicherungsgurte notwendig sind. Die Ziele und Aufbauten sind identisch zu einem Hochseilgarten.

Kletterwälder oder Adventure Parcs haben sich aus Hochseilgärten entwickelt und sollen den kletternden Personen überwiegend Spaß und Erlebnis bieten. Sie unterscheiden sich dahingehend, dass die Teilnehmer*innen in der Regel allein durch verschieden schwere Parcours klettern. Dabei kann die Schwierigkeit der Übungen durch die eigentliche Konstruktion, aber auch durch die Installation in unterschiedlichen Höhen variiert werden. Ein gut geplanter Kletterwald hat auf die jeweiligen Schwierigkeitsgrade abgestimmte Parcours. Dies garantiert dem Betreiber einen optimalen Durchlauf und verhindert Staus an besonders gut besuchten Tagen.

Unsere Leistungen rund ums Thema Seilgärten

Bau und Konzeption

Egal ob als Betreiber*in eines Kletterwaldes oder als Tagungshotel, welches sein Schulungsangebot mit einem Hochseilgarten erweitern möchte, erlebnis-raum steht Ihnen als kompetenter Partner während des gesamten Projektverlaufes zur Seite. Gemeinsam planen wir mit Ihnen je nach Anforderung und Zielgruppe Ihre neue Anlage und setzen diese dann mit unserer langjährigen Erfahrung professionell um. Einer der ersten Schritte wird es sein, bei den zuständigen Ämtern die Frage nach der Baugenehmigung zu stellen. Sollte diese notwendig sein, werden wir über eine*n Architekt*in den Bauantrag einreichen.

Wird die Genehmigung erteilt oder ist gar keine notwendig, können wir je nach Terminkalender in die Umsetzung gehen. In der Regel werden die einzelnen Elemente in unserer Werkstatt vorgefertigt und dann auf der Baustelle montiert.

Inspektion und Wartung

Als Betreiber*in eines Seilgartens sind Sie für die Betriebssicherheit der gesamten Anlage verantwortlich. In der Seilgartennorm DIN EN 15567 ist eine regelmäßige Inspektion der Anlagen gefordert. Hierbei wird im Groben zwischen diesen Varianten unterschieden:

  1. Inspektion vor Inbetriebnahme (erfolgt vor der ersten Inbetriebnahme oder nach größeren Umbauten)
  2. Regelmäßig wiederkehrende Inspektion (mind. einmal jährlich, spätestens nach 15 Monaten)
  3. Operative Inspektion (alle ein bis drei Monate)
  4. Visuelle Inspektion (vor jeder Öffnung)

Gerne unterstützen wir Sie bei jeglicher Art von Inspektion oder Wartung. Dabei hört unsere Kompetenz nicht bei den Seilinstallationen auf. Wir betreuen Sie ebenfalls gerne bei Fragen und Inspektionen rund um Ihr Klettermaterial und sogar bei der Pflege und Begutachtung Ihrer Bäume.

Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Wir sind in regelmäßigen Abständen im deutschsprachigen Raum auf Inspektionstouren unterwegs und bestimmt auch mal bei Ihnen in der Nähe.